Gemeinschaftliches Bauen in Köln

Ein gemeinschaftliches Wohnbauprojekt wird von den zukünftigen Bewohnenden selbst geplant und gebaut mit dem Ziel, in der selbst gestalteten Nachbarschaft sozial eingebunden zu wohnen.

Vor einigen Jahren wurde der Wunsch nach einer Beratungsstelle für solche Baugemeinschaften Diskussionsgegenstand der Kölner Politik. In anderen Städten wie Tübingen oder München sind derartige Angebote bereits etabliert. Die Stadt Köln ließ sich von den Konzepten anderer Städte inspirieren und setzte ihr eigenes um. Das Büro für gemeinschaftliches Wohnbauprojekte im Dezernat für Planen und Bauen nahm Anfang 2022 seine Arbeit auf.

Die Beratungsstelle besteht aus zwei Säulen.

Dabei handelt es sich einerseits um das städtische Büro für gemeinschaftliche Wohnbauprojekte, welches über eine Lotsen- und Koordinierungsfunktion innerhalb der Stadtverwaltung verfügt, kommunale und private Flächen aktiviert, Grundstücksvergabeverfahren begleitet und sich für die Projektrealisierung einsetzt.

Andererseits handelt es sich um die MitStadtZentrale, eine durch die Stadt Köln geförderte Kooperationspartnerin. Sie bietet Unterstützung in Form von Beratungs- und Vernetzungsangeboten zum Beispiel zum Gruppenaufbau und zu möglichen Rechtsformen. Des Weiteren spricht sie private Investor*innen an, um zum Thema Planen und Bauen mit Baugemeinschaften zu informieren und sie für Projekte zu gewinnen.

Mehr Infos hier