G20-Treffen der Umweltminister*innen – Keine Einigung zum Klimawandel

Am 17. Oktober einigten sich die Umweltminister*innen der G20 in Kapstadt auf zwei Erklärungen zu den Themen saubere Luft und Umweltkriminalität. Für Deutschland nahm Umweltminister Carsten Schneider teil.

Der südafrikanischen Präsidentschaft sei es gelungen, Debatten voranzutreiben, so Schneider. Auch die USA sei konstruktiv an Bord gewesen. Bei Themen wie Biodiversität, Plastikverschmutzung und Klimaschutz habe es jedoch keine Einigung gegeben. „Ich bedauere insbesondere, dass die G20 sich trotz der offensichtlichen Dringlichkeit nicht auf ein gemeinsames Verständnis zum Klimawandel einigen konnte“, so Carsten Schneider zur Uneinigkeit innerhalb der G20. Das dürfe so nicht bleiben, denn der Klimawandel verschwinde nicht, weil man ihn ignoriert.

Die zwei Erklärungen stuft er nichtsdestotrotz als Erfolge der internationalen Zusammenarbeit ein. Umweltkriminalität ist nicht nur ein Umwelt-, sondern auch ein Sicherheitsproblem. Dazu zählen zum Beispiel Wilderei, illegale Abholzung oder illegale Verklappung von Müll und giftigen Substanzen. Saubere Luft ist einer der wichtigsten Faktoren für unsere Gesundheit. Besonders in größeren Städten braucht es moderne Technologien für eine bessere Luftqualität.

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